Freitag, 30. Oktober 2015


Ein Arbeitstag bei der Firma WAWA Elektrotechnik in Wien


Ich arbeite bei der Firma WAWA Elektrotechnik, in einem kleinen Betrieb mit 22 Mitarbeitern, den es seit 2007 gibt. Sie erledigen Aufträge in ganz Österreich, hauptsächlich aber nur in Wien. Bei der Firma WAWA Elektrotechnik wird so ziemlich alles gemacht, was mit Elektrotechnik zu tun hat z.B. das Verkabeln von Neubauten, Neukonzeption und Ergänzung bestehender Altinstallationen, Ergänzung von Stromanlagen in Geschäfts-und Bürogebäuden, EDV-Strom-und Datenübertragungsinstallation, Telefoninstallation und vieles mehr.

Morgens steige ich am Elterleinplatz in die Straßenbahn S43 ein und steige an der Langen Gasse aus, wo es von dort aus nur noch ein paar Minuten Fußweg bis zu meinem Betrieb sind.

Mein Arbeitstag beginnt um 7 Uhr, meistens startet er damit, dass Kai, der anderer Praktikant, und ich Elektrogeräte für Kunden reparieren. Nachdem wir damit fertig sind, helfen wir meistens dabei, für Kunden Elektroinstallationen durchzuführen wie z.B. das Verkabeln von Rohbauten oder Installation von Alarmanlagen. Um 12 Uhr beginnt meine Mittagspause und dauert normalerweise 30 Minuten. Manchmal müssen wir unsere Pause aber auch verschieben, weil wir gerade beim Kunden sind und dort arbeiten. Mein Arbeitstag endet um 16 Uhr.

Die Arbeit bei der Firma WAWA ist sehr vielfältig, da die Anforderungen der Kunden uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellen und wir diese so schnell und qualitativ wie möglich erfüllen sollen. 

Die neue Situation, ein anderes Land, andere Kollegen, wurde uns eben durch diese sehr erleichtert, da wir sehr nett aufgenommen worden sind.


Insgesamt hat mir das Praktikum wirklich Spaß gemacht und mein Betrieb hat mir sehr gut gefallen.


Mit freundlichen Grüßen


Michael Boße

Ein typischer Tag in der BOC Products & Services AG in Wien


Die BOC ist ein international führender Hersteller von Softwarewerkzeugen für weltweit anerkannte Managementansätze und bietet Beratungsservices in diversen Bereichen an.
Die BOC hat Niederlassungen in Österreich, Deutschland , Spanien und anderen Ländern.

Die Firma ist in einem Gebäude mit 9 Stockwerken, wobei die BOC das 6. und das 7. Stockwerk angemietet hat.
Dabei ist das 6. Stockwerk zuständig für die Systemadministration und technische Hilfe der Firma und das 7. Stockwerk für die Büroarbeit und den dadurch entstehendem Kontakt mit Kunden.
Ich selbst kam ebenfalls mit Kunden zusammen bei der Bestellung von Einrichtung für das Büro der BOC.

Um zu der BOC zu gelangen, musste ich zuerst die S-Bahn Linie 43 zum Schottentor nehmen, von dort in die U-Bahn U2 in Richtung Karlsplatz umsteigen und am Karlsplatz aussteigen.
Am Karlsplatz angekommen musste ich ungefähr 5 Minuten laufen und dann kam ich bei der BOC an.

Meine Arbeitstage in der BOC fingen in der Regel um 08:00 Uhr früh an und begannen damit, dass ich mich bei meiner Vorgesetzten meldete und meinen Laptop hochfuhr.
Meine Mittagspause konnte ich mir beliebig nehmen, sie sollte maximal 30 Minuten betragen.
In den meisten Fällen endete mein Tag zwischen 15 und 16 Uhr.
Montags,Dienstags, Mittwochs und Freitags saß ich im hinteren Bereich des Büros, während ich am Donnerstag im Eingangsbereich saß.

Meine Hauptaufgaben bestanden aus der Erstellung einiger Vorlagen, unter anderem die des Wohnungsplanes des Jahres 2016, der Steuerrückholung aus der Schweiz und der Erfassung der Eingangsrechnungen und die dazugehörende Kostenaufstellung.

Dank meiner netten Kollegen fand ich mich im Unternehmen rasch zurecht und konnte effektiv die Arbeitsvorgänge unterstützen und gegebenenfalls auch erlernen.
Das gute Verhältnis zu meinen Kollegen erleichterte das Arbeiten und trug dazu bei, dass mir das Arbeiten in der BOC sehr gut gefiel.

Viele Grüße

Jan Heimlich


Samstag, 24. Oktober 2015

Auslandspraktikum in Dublin 2015

Hello!

Mein Name ist Niklas und ich bin 17 Jahre alt. Ich mache mein Praktikum in Dublin, der Hauptstadt Irlands.
Ich arbeite bei einer kleinen Firma Namens Forest Friends im Büro zusammen mit einer Italienerin.
Mein Arbeitstag beginnt morgens um 8:00 Uhr mit dem aufstehen, duschen, anziehen, etc. danach frühstücke ich in Ruhe und mache mir mein Lunchpaket und gehe zur Bushaltestelle, welche 5 Minuten Fußweg von meiner Gastfamilie entfernt ist. Nach meiner dreiviertelstündigen Busfahrt mache ich mich an die Arbeit. Um 16:00 Uhr habe ich dann Feierabend und dazwischen 45 Minuten Pause.
In der ersten Woche habe ich mit der Italienerin Plakate, T- Shirts und Taschen designt. Ich fand diese Aufgabe sehr anstrengend, weil ich nicht sehr kreativ bin, aber mit Hilfe der Italienerin und viel Teamwork haben wir sehr gute Designs hinbekommen. Nach dem designen ging es daran, Angebote für das Bedrucken einzuholen. Da unser Chef den persönlichen Kontakt sehr pflegt hat er uns gebeten zu den Drucker Shops hinzufahren und persönlich nach einem Angebot zu fragen. Dies und viele andere Gespräche mit meinen Mitarbeitern hat meine Englischkenntnisse schon sehr gestärkt. Nach dem wir mit dem Angebote einholen wollte unser Chef, dass wir uns noch ein neues Design überlegen um einen günstigeren Preis rauszuhandeln.
Auch dies gelang uns wieder durch Teamwork. Nun geht es diese Woche an ein weiteres Angebot einzuholen für das neue Design und dann an die Bestellung. Mir gefällt die Arbeit sehr, da ich durch den ständigen Kontakt mit dem Englischen so meine Englischfähigkeiten verbessern kann und sie sehr anspruchsvoll an meine anderen Fähigkeiten ist. Ich habe nette Kollegen und freue mich schon auf meine nächsten Aufgaben.
Ich beim designen.
 Goodbye, Niklas

Auslandspraktikum Irland 2015


Arbeitsalltag von Jonah Altenau

 Mein Arbeitstag beginnt um 10:00 Uhr jeden Morgen. Wenn ich in der Sprachschule, in der ich mein Praktikum in der Verwaltung mache, ankomme, gehe ich in die oberste Etage in der sich mein Büro befindet und starte den Computer, mit welchem ich jeden Tag arbeite. Wenn ich den Computer hoch gefahren habe, uberprufe ich meinen E-Mail Postfach nach neuen E-Mails von neuen oder bereits langer in der Sprachschule anwesenden Schulern, die eventuell Probleme haben oder neue Informationen haben wollen oder nach neuen Arbeitsaufträgen, die ich von meinem Chef bekomme. Wenn das abgeschlossen ist mache ich mich an die Arbeit und an meine Projekte. Meine Projekte sind zum Beispiel die Verbesserung des Schulerhandbuches oder helfen, die Sprachschule besser nach aussen zu präsentieren und interessanter zu machen. Manchmal bekomme ich auch Assessment Tests von meinen Chef, die die Schüler am Anfang oder Ende der Woche geschrieben haben. Diese muss ich dann korrigieren und benoten. Ich habe dann eine Stunde Mittagspause die ich machen kann wann ich möchte. Oft bleibe ich dann einfach in meinem Buro und surfe ein bisschen im Internet und esse mein Lunchpaket. Nach der Mittagspause werde ich dann meistens in der Rezeption im Erdgeschoss der Sprachschule eingesetzt. Dort muss ich Schülern, die Fragen haben, ihre Fragen beantworten und ihnen bei Problemen helfen. Oft muss ich auch auf Englisch Telefongespräche führen, mit Mitarbeitern oder anderen Personen, die sich vielleicht in der Schule anmelden wollen oder bereits Schüler sind und fragen haben. Falls Personen zur Rezeption kommen um sich anzumelden, muss ich den Personen die Möglichkeiten der Sprachschule erklären und sie einer für sie geeigneten Klasse zuweisen. Um 17:30 endet mein Arbeitstag und ich fahre mit dem Bus zurück zur Gastfamilie. 

Dublin 2015

Hallo,

mein Name ist Maik.
Derzeit absolviere ich ein 4-wöchiges Praktikum in Dublin, der Hauptstadt von Irland.

Der Betrieb, in dem ich das Praktikum absolviere, heißt "MEDITEC" ,welches Matratzen und elektronische Steuergeräte für die Matratzen herstellt.
Diese werden hauptsächlich in Krankenhäusern eingesetzt um Leuten mit schweren Rückenproblemen ein möglichst angenehmes Bett zu bieten. Da die Matratze luftdurchlässig ist, passt die Matratze sich immer der Rückenposition an.

Mein Arbeitstag sieht in etwa so aus:
Um 06:45 muss ich aufstehen, frühstücken und mich für die Arbeit fertig machen. Gegen 10 vor 8 mache ich mich dann auf den weg zur "luas", so wird in Dublin die Straßenbahn genannt, mit der ich 4 Stationen fahren muss, um nach Tallagh zu kommen. Von dort laufe ich noch ca. 10 bis 15 min um meine Firma zu erreichen.

Um 9 Uhr beginne ich dann mit meiner Arbeit. Ich bin in der Reparaturabteilung eingesetzt. Das bedeutet, meine Aufgabe ist es die Pumpen aus den elektronischen Steuergeräten auszubauen und sie wieder auf den passenden Druck zu kalibrieren. Diese baue ich anschließend wieder ein und überprüfe das Gerät auf weitere Mängel, die ich, wenn nötig, auch noch behebe. Danach werden die Geräte auf ihre Funktion getestet. Sollte dann alles funktionieren, wird das Gerät dann mit einem speziellen Reiniger sauber gemacht und anschließend desinfiziert, danach werden die Geräte verpackt und eingelagert.

Bei größeren Aufträgen stapele ich die Geräte auf einer Palette und fixiere diese mit 2 Palettenbändern und Stretchfolie, damit beim Transport auch nichts passieren kann.
Um 17:00 Uhr habe ich dann Feierabend und mache mich auf den Heimweg.

Mit meinem Praktikumsbetrieb bin ich sehr zufrieden.  Die Kollegen sind super und in der Firma herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima.
Alan ist der Kameramann und ich fahre den Gabelstapler.


Thanks a lot, take care & goodbye 
Maik Ruane 

Auslandspraktikum Irland 2015


Hallo,
 mein Name ist Antonia Bruns und ich bin achtzehn Jahre alt.
Während meiner Praktikumszeit in Irland arbeite ich bei der "YMCA Childcare",
einer Tagesbetreuung für Kinder im Alter von 12 Wochen bis sechs Jahren.
Ich arbeite jeden Tag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr. So bleibt noch genügend  Zeit um Dublin und seine Einwohner zu erkunden und kennenzulernen.

Die Arbeit mit den Kindern ist besonders interessant, da jeder  Tag  etwas Neues bietet und ich mich immer wieder neuen Herausforderungen stellen muss.
Verantwortlich für dies sind meist die unterschiedlichen  Altersstufen  und die individuelle Entwicklung der Kinder.
Da  die Kinder, je nach Alter, in verschiedene  Gruppen eingeteilt sind,
und ich jeden Tag ein einer anderen Gruppe arbeite,
habe ich viele Einblicke in den Alltag einer Tagesbetreuung bekommen.
 Spiele und Aktivitäten sind immer auf das Alter und den Entwicklungsstand der jeweiligen Kindern angepasst. Jede Gruppe richtet sich jedoch nach bestimmten Abläufen  und Ritualen die den Kindern Struktur  für einen geregelten Tagesablauf und den Kindern so ein Gefühl Vertrauen bieten.
Teile dieses Ablaufes sind insbesondere  das gemeinsame Essen und  die Bildung von Stuhlkreisen in denen gesungen, vorgelesen  und neue Buchstaben und Zahlen gelernt werden.

Meine Aufgaben sind sind individuell an die jeweilige Situation  angepasst.
Ich spiele mit den Kindern , greife ein, falls es Probleme gibt,
helfe beim Essen oder helfe  bei der Vermittlung von Lerninhalten.
Ich übernehme  so (fast) alle Aufgeben der eigentlichen Betreuer/innen.

Meine Arbeitskolleginnen sind mir dabei  eine große  Hilfe. Sie stehen mir immer mit Rat und Tat zur Seite, sowohl bei der Arbeit als auch bei Fragen oder Problemen außerhalb  der Kinderbetreuung.


Ich habe in den letzten drei Wochen  unglaublich viel über das Land und die Menschen
aber auch über  mich selbst erfahren und dazugelernt.
Besonders faszinierend finde ich, wie schnell sich die Kinder entwickeln und das man diesen Prozess miterleben darf.

Ich habe Irland als ein sehr gastfreundliches und wunderschönes  Land kennengelernt und kann das Auslandspraktikum hierher nur weiterempfehlen!

Toni

Auslandspraktikum Dublin 2015

Hallo,
mein Name ist Jennifer Habrock und ich bin neunzehn Jahre alt. Zurzeit mache ich ein dreiwöchiges Praktikum in Dublin.
Ich arbeite im Saint Jame's Hospital in der Verwaltung für die Abteilung "Clinical Nutrition".

Mein Arbeitstag beginnt damit, dass ich jeden Morgen ca. eine Stunde mit dem Bus durch den morgendlichen Berufsverkehr fahren muss. Jedoch habe ich das Glück, dass die Bushaltestelle nur fünf Minuten von meiner Gastfamilie entfernt ist und der Bus direkt vor dem Krankenhaus hält.
Um 9:30 Uhr komme ich dann im Büro an und fahre jeden Morgen zunächst den Computer hoch. Dann fange ich meistens damit an, alte Akten von Patienten in eine Tabelle einzutragen, da das Krankenhaus das Ziel verfolgt, papierlos zu werden. Aus diesem Grund muss jede Akte digital gesichert und gespeichert werden.
Zwischendurch darf ich auch Teil von Meetings und Präsentation sein, bei welchen zum Beispiel neue Projekte oder Produkte vorgestellt und besprochen werden.
Dies ist ziemlich interessant, da man hier einen guten Einblick bekommt, wie Projekte geplant werden und innerhalb des Krankenhauses kommuniziert wird.
Auch darf ich Telefonate mit Patienten führen, welche wir einen Tag bevor die Patienten einen Termin haben, anrufen, um sicher zu gehen, dass diese an ihren Termin gedacht haben und erscheinen werden.
Anfangs habe ich mir das sehr schwer vorgestellt, jedoch bin ich von Telefonat zu Telefonat sicherer geworden und konnte mich immer besser mit den Patienten unterhalten.
Jeden Tag habe ich eine Stunde Mittagspause, welche ich mir zeitlich selber legen darf. Nach meiner Pause bearbeite ich meistens noch weitere Akten für die Verwaltung der Physiotherapie. Da das Krankenhaus ziemlich groß und unübersichtlich ist, ist es mir anfangs ziemlich schwer gefallen, mich zu orientieren und das richtige Gebäude zu finden.





Meine Arbeitskollegen sind alle sehr freundlich und zeigen großes Engagement, mir so viel wie möglich zu zeigen und zu erklären. Bei Fragen meinerseits stehen sie mir immer zur Seite und helfen mir bei Problemen.

Um 16 Uhr habe ich dann Feierabend und darf mich auf den Weg zurück in meine Gastfamilie machen. Nach der Arbeit hat man also immer noch die Chance, Dublin und die Bewohner kennenzulernen und etwas zu unternehmen.

In den vergangenen Wochen habe ich ich unglaublich viele Erfahrungen sammeln und Eindrücke sehen dürfen. Ich kann das Auslandspraktikum wirklich nur empfehlen, da man sehr viel fürs Leben lernt und die Zeit hier sicher nicht bereuen wird!:-)


                                                                         Jennifer

Auslandspraktikum in Dublin 2015


Hallo,

mein Name ist Jacqueline und zurzeit mache ich mein vierwöchiges Auslandspraktikum
in Dublin, Irland.

Mein Praktikum mache ich im Belvedere Hotel im Zentrum von Dublin.
Es ist gerade mal ca. 2-3 Minuten zu Fuß von der Stadtmitte entfernt.
Mein Arbeitsalltag beginnt jeden Morgen mit einem schönen Frühstück bei meiner Gastfamilie.
Anschließend gehe ich von meiner Gastfamilie nur 3 Minuten bis zur nächsten Bushaltestelle.
Jedoch muss ich leider im morgendlichen Berufsverkehr fast eine Stunde mit dem Bus fahren
(sonst nur ca. 30 Minuten). Nachdem ich dann endlich an meiner Zielhaltestelle angekommen bin, laufe ich 5 Minuten zu dem Hotel, indem ich arbeite.

Ich fange jeden Morgen um 9 Uhr an zu arbeiten, indem ich meinen Computer anschalte, den ich mir mit einer anderen deutschen Praktikantin teile. Die andere Praktikantin fängt erst um 10 Uhr an, deshalb gebe ich morgens immer schon einmal alle Reservierungen, Änderungen und Stornierungen in das Hotelsystem ein, die sich nach Arbeitsschluss vom gestrigen Tag gesammelt haben. Mittags mache ich ca. eine Stunde Mittagspause.

An Montagen und Donnerstagen mache ich einen Web-check. Bei dieser Überprüfung kontrolliere ich, ob alle online eingegangenen Reservierungen auch im System des Hotels eingetragen sind und keine vergessen oder sogar storniert  wurde ohne, dass jemand es bemerkt hat. 
Zudem mache ich jeden Tag noch viele kleinere Verwaltungsaufgaben wie z.B. Reservierungen auf ihre Richtigkeit überprüfen oder die Zimmervermietung von Gruppen in Listen eingeben. 
Um 17:00 Uhr ist dann mein Arbeitsalltag zu Ende und ich fahre mit dem Bus zurück zu meiner super netten Gastfamilie :-).




                                                 
Goodbye Jacqueline.



Auslandspraktikum in Dublin, Irland

Auslandspraktikum in Dublin, Irland

Hallo, mein Name ist Celine und ich bin 17 Jahre alt. Momentan bin ich in Dublin für ein vierwöchiges Praktikum.

Ich arbeite in der Start-up Firma 'Creeper Crawlers' die aber ihren Namen momentan wechseln zu 'Cognikids'. Diese Firma produziert Baby- bzw. Kinderprodukte, die den Kindern bei ihrer natürlichen Entwicklung helfen sollen.

Mein Arbeitstag beginnt um 9:30 Uhr. Da ich als Mediendesignerin in dieser Firma arbeite, nehme ich jeden Tag meinen eigenen Laptop mit. Diesen fahre ich als erstes hoch und öffne dann alle Dokumente die ich den Tag zuvor bearbeitet habe. Normalerweise habe ich morgens immer eine kleine Besprechungsrunde mit meiner Chefin und einer Kollegin ob ihnen meine Entwürfe gefallen und was man noch verbessern könnte. Ist dieses erledigt, beginne ich die Entwürfe ggf. zu verbessern oder entwerfe neue für das nächste Produkt. Gegen 1 Uhr habe ich dann eine Stunde lang Mittagspause die ich in der Cafeteria mit meinen Kollegen verbringe. Da diese Firma noch nicht so lange existiert, fahren wir auf viele Messen um sie bekannter zu machen. Am Anfang hatte ich große Angst mit Interessenten auf Englisch zu sprechen aber ich habe bis jetzt immer nur gutes Feedback für mein Englisch bekommen. Mein Arbeitstag endet normalerweise um 17Uhr, es sei denn wir machen nochmal eine große Besprechungsrunde. Danach laufe ich in die Stadt und fahre anschließend mit dem Bus nach Hause zu meiner Gastfamilie. Diese ist nebenbei auch total klasse und die nettesten Menschen die ich kenne.



1 Monat Leben und Arbeiten auf der grünen Insel


Mein Name ist Chiara Köhne und ich besuche den Bildungsgang „dreijährige Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Pädagogik“ auf dem Paul-Spiegel-Berufskolleg. Im März 2016 werde ich voraussichtlich meinen Abitur machen und möchte dann „soziale Arbeit“ studieren. Ich habe mich dazu entschlossen das Auslandspraktikum nach Irland zu absolvieren, um einerseits meine Englischkenntnisse zu verbessern, andererseits ich mir aber bislang unter dem Land wenig vorstellen konnte und ich entdecken wollte welche schönen Seiten die grüne Insel zu bieten hat. Außerdem finde ich es persönlich total interessant andere Menschen, Sitten und Kulturen kennen zu lernen. Nach einer interessanten und aufschlussreichen ersten Woche in der Sprachschule „Travelling Languages“ mitten in Dublin City haben meine Mitschüler und ich uns an dem ersten Wochenende zusammen mit einem Busunternehmen auf die Reise in die wunderschöne Natur Irlands gemacht. Wir haben einen tollen Tag in Glendalough, einem Tal in den irischen Wicklow Mountains und Kilkenny, eine Stadt im Südosten des Landes an den Ufern des River Nore verbracht.  


Und am Montag darauf ging dann auch schon unser Praktikum los. Zwei Mädchen aus meiner Klasse und ich wurden in einem Kindergarten, dem YMCA Childcare in Dublin City untergebracht. Direkt am ersten Tag wurden wir ganz herzlich von unserer Ansprechpartnerin Katie empfangen, haben zahlreiche Informationen von ihr erhalten und bekamen den Kindergarten gezeigt. Unteranderem erhielten wir auch unsere Arbeitszeiten: Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 16 Uhr. Und erfuhren, dass die Altersspanne der Kinder von 7 Monaten bis 4 Jahren geht. Dann ging es auch ganz schnell und wir gingen erst mal zu dritt in eine Gruppe und wurden dort ebenfalls freundlich von den Erzieherinnen begrüßt. Wir haben uns direkt ein wenig mit den Kindern dort vertraut gemacht und uns nach einer Weile zusammen mit den Kindern und Erzieherinnen in einen Stuhlkreis, „circle time“ gesetzt. Wir haben alle zusammen ganz viele Kinderlieder gesungen und die Kinder hatten viel Spaß und sie konnten viele Lieder auch schon mitsingen. In unserer ersten Mittagspause, welche übrigens jeden Tag von 13 Uhr bis 14 Uhr ist, haben wir uns dann in der hauseigenen Küche über unsere ersten Eindrücke ausgetauscht. Ganz schnell war dann der erste Arbeitstag auch schon vorbei und jede von uns ist mit einem guten Gefühl nach Hause gegangen und hat sich auf den nächsten Tag gefreut. Ziemlich schnell hat sich dann herausgestellt, dass es praktischer wäre wenn wir drei Praktikantinnen uns auf die drei Räume verteilen würden. Für uns war das überhaupt kein Problem, wir haben es alle eher als Chance gesehen, denn man stand vor einer großen Herausforderung, die man allein bewältigen musste und es konnte ja nur Training für unsere Sprachkenntnisse und unser Selbstbewusstsein sein. Wir drei haben uns dann zusätzlich darauf geeinigt jeden Tag im sogenannten Rollverfahren die Gruppen zu wechseln, sodass jeder von uns während einer Arbeitswoche in jeder Gruppe tätig seien konnte. Außerdem hatten wir uns überlegt, dass jeder von uns nach der Mittagspause auch nochmal die Gruppe wechselt, damit wir wirklich am meisten Eindrücke sammeln können. Zu unseren Aufgaben innerhalb der Gruppen zählen sich mit den Kindern zu beschäftigen und mit ihnen zu spielen, das heißt mit ihnen zu puzzeln, zu singen, Zahlen und Buchstaben zu lernen, ihnen beim Anziehen und Händewaschen zu helfen, ihnen aber auch Regeln und Grenzen immer wieder klar zu machen und aufzuzeigen und sie in ihrem Verhalten zu lehren, auf sie Acht zu geben, sowohl innerhalb des Gruppenraums als auch in der Turnhalle, in der die Kinder laufen, springen toben und sportliche Aktivitäten machen können und draußen im Hof, welcher mit Spielgeräten, wie einer Rutsche, mehreren Rutscheautos, Lauflernwagen und zahlreichem Spielzeug ausgestattet ist. Zudem sollten wir die Erzieher mit unserer Hilfe natürlich unterstützen und entlasten. Positiv aufgefallen ist mir, dass in jeder Gruppe während des Tages einmal ein Stuhlkreis gemacht wird und innerhalb dieser Zusammenführung aller Kinder ganz viel gelernt wird. Es werden größtenteils Lieder gesungen, die die Kinder zum mitsingen und mittanzen animieren und ein Gemeinschaftsgefühl geben, jedoch werden auch sehr häufig Geschichten erzählt, welche die Erzieherinnen gleichzeitig in Bildern an einer Tafel veranschaulichen, welche aber auch manchmal von den Kindern selbst erzählt werden dürfen. Oder es wird das ABC oder die Zahlen gelernt. Außerdem positiv aufgefallen ist mir, dass die Erzieherinnen immer drauf achten, dass sie jeden Tag mit ihrer Gruppe nach draußen in den Hof zum spielen gehen. Dort können sich die Kinder richtig austoben, zusammen spielen uns sind an der frischen Luft. Total toll finden die Kinder es aber auch in der Turnhalle. Dort gehen sie manchmal nur mit ihren Erzieherinnen und uns hin und spielen, rennen und toben, aber manchmal kommt auch ein Trainer und spielt mit ihnen Fußball und baut einen Parcours auf, in dem die Kinder ihre Koordination, Geschicklichkeit und Konzentration zeigen können, wenn sie unter und über Hindernisse gelangen müssen. Was mich anfänglich sehr gewundert hat war, dass es relativ häufig etwas zu essen für die Kinder gibt, was ich von deutschen Kindergärten nicht gewohnt war und ich mich erst mal daran gewöhnen musste. Und das die Kinder zu ganz unterschiedlichen Zeiten kommen. Viele kommen morgens und bleiben bis zum späten Nachmittag, einige von denen die morgens kommen, werden aber auch schon mittags wieder abgeholt und manche Kinder kommen auch erst nachmittags und bleiben dann bis zum späten Nachmittag beziehungsweise Abend. Auch das bin ich von deutschen Kindergärten nicht gewohnt, dort ist es in der Regel so, dass morgens alle Kinder kommen und einige von denen schon mittags abgeholt werden und andere erst nachmittags. Nach der ersten Woche in unserer Praktikumsstelle sind wir mit vielen Eindrücken und Erfahrungen in das zweite Wochenende in Irland gegangen und haben einen atemberaubenden Ausflug zu den Cliffs of Moher gemacht. Diese sind die bekanntesten Steilklippen Irlands und liegen an der Südwestküste des Landes. Wir haben tolle Fotos gemacht und wir hatten eine unglaubliche Aussicht. Für mich nun ein Muss, wenn man nach Irland reist.

Außerdem waren einige von uns in Howth, eine schöne Stadt etwas östlich von Dublin gelegen. Auch schön um Fotos zu machen, vor allen Dingen mit der Halbinsel oder dem Strand im Hintergrund. Und ein tolles Ambiente hat die Stadt, da man überall auf kleine Bars und Fischrestaurants trifft.


Dann starteten wir in die zweite Woche unseres Praktikums und es fing damit an, dass Kinder sich freuten, dass wir wieder da waren um mit ihnen zu spielen und dass man zu einigen Kindern kleine Bindungen aufbaute. An den Verteilungen auf die Räume und unseren Aufgaben änderte sich nichts, wir merkten nur dass wir aufgeschlossener waren, mehr Selbstbewusstsein hatten und sogar ein paar englische Kinderlieder mitsingen konnten. Da waren wir ganz stolz auf uns. Außerdem habe ich mit den Kindern Teddybären gebastelt und Kürbisse gemalt, was mir sehr gefallen hat, da sich bei diesen Aufgaben sehr gut herauskristalisiert hat, was die Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes sind und ich beobachtet habe, dass manche Kinder, die während des Spielens mit ihren Kameraden ganz wild und aufgedreht sind und bei Kreativaufgaben, wie diesen ganz ruhig und koordiniert bleiben. Mein persönlich schönstes Erlebnis in der zweiten Woche war, als ein neues Kind in die Gruppe kam und total verwirrt und aufgelöst war, weil es plötzlich für ein paar Stunden von seinen Eltern getrennt in einer völlig fremden Umgebung war. Zunächst kümmerten sich die Erzieherinnen um den kleinen Jungen, jedoch mussten diese sich zusätzlich noch um die anderen Kinder kümmern und dann habe ich mich an den Jungen gewendet und ihn erst mal getröstet. Daraufhin habe ich mir mit ihm den Gruppenraum mit seinen gebastelten Werken der Kinder an der Decke und den Wänden angeschaut. Dann hat er sich beruhigt, doch klammerte immer noch sehr. Ich setzte mich zusammen mit ihm in den Stuhlkreis und wir sangen zusammen mit den anderen Kindern Lieder. Der kleine Junge begann Spaß daran zu finden und fing an zu Lächeln, was mir auch ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Am Ende des Vormittags gingen wir in die Turnhalle, um dort ein bisschen zu spielen. Wir liefen erst zusammen durch die Halle und spielten mit einem Ball und nach kurzer Zeit lief er auch alleine dort rum und tobte, lachte und spielte mit den anderen Kindern. Als ich das sah, war ich total glücklich, weil der Junge anfangs so aufgelöst war und sich dann doch geöffnet hat. Und ein bisschen stolz war ich auch auf mich, dass er durch meine Hilfe doch einen guten ersten Tag im Kindergarten hatte. Ich kann nach zwei Wochen sagen, dass mir die Arbeit mit den Kindern sehr viel Freude bereitet da jede Gruppe auf ihre Art anders und besonders ist und man jeden Tag etwas Neues erlebt und vor allen Dingen dazulernt. Es gibt häufig nervenaufreibende Situationen, aber wenn man solche Erlebnisse, wie zuvor beschrieben erfährt, kann man am Ende des Tages mit einem Lächeln und einem guten Gefühl nach Hause gehen oder nach Feierabend noch in die City. Diese ist auf jeden Fall sehenswert. Es gibt viele Einkaufsmeilen- und centren, in denen ich persönlich auch Läden entdeckt habe, die ich zuvor noch nicht gesehen habe. Aber auch an jeder Ecke die Carrolls Souvenir Shops, in denen man typisch irische Kleinigkeiten findet, welche sich gut als Mitbringsel für die Familie, Verwandte oder Freunde eignen. Es gibt sehr viele Restaurants und Fast Food Läden, in denen man gut essen kann. Man muss jedoch manchmal etwas suchen, denn das Stadtleben ist teuer. Und natürlich gibt es auch ganz viele kleine und große Pubs, in die man auch schon nachmittags gehen kann und die Seele baumeln lassen kann.





Ich bin sehr gespannt, was mir die letzte Woche in Irland noch bieten und zeigen wird. Ich hoffe ich kann noch einiges von den schönen Seiten des Landes sehen und noch viele Eindrücke und Erfahrungen aus meiner letzten Praktikumswoche sammeln. Bis jetzt hat mir das Auslandspraktikum und der gesamte Aufenthalt in Irland sehr viel für meine Sprachkenntnisse, aber auch meine Persönlichkeit gebracht und ich bin froh mich genau für dieses Praktikum entschieden zu haben, denn man lernt durch schwierige Situationen und Probleme, wie plötzlich in einem fremden Land ohne den Rückhalt der Familie auf sich allein gestellt zu sein und sich allein zurecht zu finden und vor allen Dingen wächst man an ihnen und das bin ich.

Greetings from good old Ireland ...!

Ein ganz normaler Arbeitstag ? Nein, nicht hier.

Mittlerweile ist es schon gut zwei Wochen her, dass wir, 11 Schüler und Schülerinnen des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf, eine Reise in ein fremdes Land gewagt haben. Für vier Wochen leben wir hier in Dublin, Irland in einer Gastfamilie und absolvieren vier Wochen ein individuelles Praktikum.

Mein Name ist Jana Rummler, ich bin 18 Jahre alt und arbeite in der Kindertagesbetreuung "YMCA Childcare" in Dublin. Da mein Praktikumsplatz direkt in der City von Dublin liegt, ist er ziemlich gut erreichbar. Ich stehe jeden morgen um 7.45 Uhr auf und nehme den Zug, genannt "Dart", um 9.05 Uhr. Mit diesem fahre ich dann 10 Minuten von meinem Wohnort "Killester" in die City. Von dort aus habe ich noch einen Fußweg von 15 Minuten. An meinem Arbeitsplatz angekommen, startet mein Arbeitstag um 10.00 Uhr.

Doch einen ganz normalen Arbeitstag gibt es in der Kindertagesbetreuung nicht, denn jeder Tag ist individuell gestaltet.

Dies liegt unter Anderem daran, dass ich nicht die gesamte Praktikumsdauer in der gleichen Gruppe tätig bin. Denn ich arbeite hier mit zwei anderen Schülerinnen meiner Schule zusammen. Antonia, Chiara und ich wechseln die Gruppen, sodass wir viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln können. Die Kindertagesbetreuung bietet 4 verschiedene Gruppen, in denen ich unterschiedlich eingesetzt werde. Diese Gruppen orientieren sich nach dem Alter der Kinder. Es gibt zum Einen die ''Tiny Todds", in welcher Babys ab 7 Monaten betreut werden. Die Kleinkinder im Alter von zwei und drei Jahren sind in dem "Toddler Room" untergebracht. Die dritte Gruppe besteht aus ca. 15 bis 20 Kindern im Alter von drei Jahren. Die ältesten Kinder sind vier Jahre alt und werden in einem weiteren Raum betreut. Zu den Erziehern habe ich ein gutes Verhältnis.




Das tägliche Frühstück für die Kinder am Anfang des Tages variiert zwischen traditionellem Toast mit Butter, verschiedenstem Obst oder Reiscracker. Nachdem alle Kinder und auch Erzieher, hier genannt "Teacher", traditionell begrüßt wurden, wird gemeinsam im Stuhlkreis gesungen oder eine Geschichte gelesen. Hierbei sind meine Aufgaben vielfältig. Meistens sitze ich neben den Kindern im Stuhlkreis und motiviere sie zum Mitmachen oder helfe ihnen beim Singen der Lieder. Einige Male wurde ich auch von den Erziehern und den Kindern gebeten, ein Kinderlied auf Deutsch zu singen.

Im Anschluss an den Stuhlkreis stehen erneut viele Möglichkeiten für die Kinder offen, was das Praktikum sehr abwechslungsreich macht. Zur Auswahl stehen hier das Spielen in dem kunterbunten Gruppenraum, welcher unzählige Möglichkeiten bietet, das Austoben in der Turnhalle, welche direkt in dem Gebäude ist oder das Spielen auf dem eigenen Spielplatz.



Diese Zeit ist sehr wichtig für die Kinder, denn sie sollen sich alleine beschäftigen und auspowern.
Denn nach dem gemeinsamen Mittagessen um 12 Uhr, welches jeden Tag von zwei netten Damen für die Kinder in der hauseigenen Küche zubereitet wird, ist es Zeit für einige Kinder einen Mittagsschlaf zu halten. Hier liegen meine Aufgaben darin, die Kinder zu beruhigen und ihnen beim Einschlafen zu helfen. Während die Kleinen schlafen, müssen sich die anderen Kinder leise beschäftigen. Wir lesen meistens Bücher oder machen Puzzle.
Von 13.00 bis 14.00 habe ich dann eine Mittagspause, die ich in dem Café nebenan oder in der Kantine meines Praktikums mit Antonia und Chiara verbringe.

Zurück in der Gruppe erwarten mich neue Aufgaben, denn während meiner Pause werden viele Kinder von ihren Eltern abgeholt oder gebracht. Diese versuche ich schließlich zu integrieren und beschäftige mich mit ihnen.

Die Arbeit mit den Kindern macht mir sehr viel Spaß und gerade die englische Sprache macht die Arbeit noch interessanter, da es eine Herausforderung ist, die Kinder zu verstehen. Durch ihre Individualität und Kreativität gibt es für mich persönlich in diesem Praktikum keinen ganz normalen Arbeitstag, denn jeder Tag bringt neue Herausforderungen.
Mein Arbeitstag endet schließlich um 16.00 Uhr.

Nach Feierabend verbringe ich noch gerne Zeit in der Stadt, um das irische Leben hautnah zu erleben. Sei es eine kleine Shoppingtour durch den Souvenirshop "Carrolls", in dem es typische "irish gifts" zu kaufen gibt oder das Betrachten der vielen Straßenkünstler. Dublin ist eine lebhafte, dynamische Stadt, mit viele kleinen interessanten Gegenden. Doch man darf die umliegenden Städte nicht außer Acht lassen. Am ersten Wochenende haben wir alle einen Trip zu den "Cliffs of Moher" gemacht, der unvergesslich war.
















Den naheliegenden Strand und den dazugehörigen Hafen habe ich ebenfalls schon besucht und hoffe, dass ich in der kommenden Woche noch einiges sehen und erleben werde.

Doch bisher kann ich sagen, dass sich die Reise nach Irland definitiv gelohnt hat. Nicht nur meine englischen Sprachkenntnisse haben sich durch die Kommunikation mit den "Natives" verbessert, sondern auch für mich persönlich habe ich schon viel von dieser Reise mitnehmen können. Es ist definitiv eine gute Erfahrung, die ich jedem weiterempfehlen kann.


Bis bald !

Jana

Auslandspraktikum Dublin

Auslandspraktikum 2015 in Dublin

Hallo, mein Name ist Kerstin und ich bin 21 Jahre alt und absolviere zurzeit ein vierwöchiges Praktikum in Dublin.

Ich arbeite in einer Vorschule, die sich Tir na nOg, Sportsco nennt.
Zu meinem Praktikum habe ich es gar nicht weit, da ich ca. 5 Minuten zur Dart (zum Zug) laufen muss, und dann nur 4 Stationen damit fahren muss. Die Schule befindet sich ebenfalls nur 5 Gehminuten von meiner Haltestelle.
Mein Arbeitstag beginnt um 10:00 Uhr.
Die Kinder im Alter von 3 - 5 Jahren sitzen dann schon in einem Kreis und besprechen die Themen des Tages.
Jede Woche erlernen die Kinder einen neuen Buchstaben, eine neue Zahl, eine neue Farbe, eine neue Form und besprechen ein Thema wie zum Beispiel “Animals“.
Nach der Besprechung wird meistens etwas zu dem jeweiligen Thema gebastelt. Viele Kinder sind schon sehr selbstständig und manche brauchen noch Hilfe. 
Anschließend frühstücken wir alle gemeinsam. 
Nachdem alle fertig sind, dürfen die Kinder nach draußen und sich in dem kleinem Hof austoben.
Um ca. 11:30 Uhr versammeln sich die Kinder wieder, da sie dann eine Geschichte von mir oder meiner Kollegin vorgelesen bekommen.
Um 12:00 Uhr habe ich dann für 30 min meine Mittagspause.
In der Zeit werden viele Kinder abgeholt und die Schulkinder in dem Alter von 6 - 10 Jahren gebracht. 
Die meisten Kinder bekommen von uns warmes Essen oder sie bringen selber was mit. Nach dem Essen müssen die Schulkinder ihre Hausaufgaben machen, bei denen ich ihnen helfe. Nach den Hausaufgaben haben die Kinder genug Freizeit sich draußen oder in der Turnhalle auszutoben. 
Die Zeit nutzen wir um den Klassenraum aufzuräumen und zu putzen.
Um 16:00 Uhr darf ich dann zurück zu meiner Gastfamilie.