Mittwoch, 18. November 2015

Auslandspraktikum - Brighton 2015

Hallo,
ich heiße Tina Seyler und ich nehme an dem Auslandspraktikum in Brighton vom Paul - Spiegel - Berufskolleg mit 11 weiteren Schülern/innen teil.
Wir leben alle in unterschiedlichen Gastfamilien, aber in der gleichen Stadt - Brighton. Ich komme mit meiner Gastfamilie sehr gut klar und ich fühle mich sehr wohl. Mit den anderen Teilnehmern trifft man sich des öfteren und unternimmt etwas.
Die erste Woche nahmen wir an einem Kurs in einer Sprachschule teil, damit unsere Sprachfähigkeiten verfeinert werden würden. Die Woche ging sehr schnell vorüber und schon stand ich vor dem Gebäude in dem ich drei Wochen arbeiten sollte. Allerdings sollte alles anders kommen, denn ich arbeite nun nicht mehr in Stelfox, der Anwerbungsfirma, sondern bei Community Search Partners (CSP). Mit einer anderen Praktikantin aus Dänemark wurde schnell klar, hier wollten wir nicht drei Wochen bleiben. Nach der ersten Woche wechselten wir beide. Nun bin ich aber sehr zufrieden mit meiner Arbeit.
Dadurch, dass alles recht kurzfristig ablaufen und abgesprochen werden musste, waren meine Erwartungen niedrig angesetzt. Überraschen freundlich und organisiert begegneten mir jedoch die Mitarbeiter der Agentur. Zuerst wurde ich herumgeführt und mir wurden alle Kollegen vorgestellt. Den Rest des ersten Tages verbrachte ich damit, mir von einem langfristigen Praktikanten Aufgaben und Regeln (wie beispielsweise die Arbeitszeiten 9:30 - 17 Uhr und freitags bis 16:30 Uhr) erklären zu lassen. Zu meiner großen Freude erfuhr ich,dass der Dress - Code in dieser Firma ,,Casual Wear" hieß und es somit fast keine Rolle spielte, was ich anzog - also wurde die weiße Bluse wieder im Schrank verstaut
Mit der Zeit konnte ich meine Aufgaben größtenteils alleine ausführen. Zu meinen Aufgaben gehörten das Schreiben der Telefonlisten und das Führen der Listen der Lebensläufe. Die Hauptaufgabe ist jedoch das Formatieren von Lebensläufen. Dadurch hatte ich Gelegenheit, meine Fähigkeiten mit dem Computerprogramm Word zu zeigen und zu verfeinern.
Die meiste Zeit über gibt es nicht viel zu reden, da die meisten Mitarbeiter am Computer arbeiten und das Telefon nicht zu meinem Aufgabenbereich gehört. Gelegenheiten gibt es aber trotzdem durch lustige, nicht arbeitsbezogene Gespräche.
Ich kann es noch nicht glauben, dass der Monat schon fast vorbei ist. Ich habe das Gefühl, dass ich erst seit kurzem wieder hier bin. Etwas schade, aber dieses Praktikum wird auf jeden Fall immer eine gute Erinnerung bleiben.

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