Am 26. September 2015 bin ich, Carina Vering (17 Jahre alt) aus der GW12A des Paul-Spiegel Berufskollegs Warendorf, mit 10 anderen Schülerinnen und Schülern für vier Wochen nach England geflogen, um in Brighton meine Englischkenntnisse zu verbessern.
In Brighton besuchten wir in der ersten Woche eine Sprachschule. Anschließend haben wir mit unseren 3- wöchigen Praktika begonnen. Mir wurde ein Praktikum in einem Unternehmen zugewiesen, das Klassenfahrten auf der ganzen Welt für Schulen aus England organisiert, dieses Unternehmen heißt Travelbound. Ich wusste ehrlich gesagt am Anfang nicht ganz, was mich erwarten wird. Es hat sich sehr spannend angehört, in den nächsten 3 Wochen in die Tourismusbranche reinschnuppern zu dürfen, aber vorstellen konnte ich mir mein Arbeitsumfeld nicht so richtig. Auch nicht wie genau meine Aufgaben aussehen würden.
An meinem ersten Tag wurde ich absolut positiv überrascht, denn nach der anfänglichen Schüchternheit meinerseits, aufgrund der vielen Leute, die in diesem riesigen Büro arbeiten, wurde ich sehr nett von allen behandelt und alle waren darum bemüht mir immer zu helfen sobald Fragen aufkommen und mir interessante Aufgaben zu geben. Ich wurde genau in alles eingewiesen und mit verschiedenen Programmen wie zum Beispiel Travellink, in dem alle genauen Daten der Reisen, die verschiedene Schulen antreten oder angetreten haben, vertraut gemacht. Neben Travellink arbeitet Travelbound mit den Standard Windows Programmen wie Excel, Outlook und Word, mit denen ich schon vorher durch die Schule oder privates vertraut war. Für alle Programme habe ich direkt eigene Zugangsdaten bekommen und durfte ab diesem Zeitpunkt komplett selbstständig an den einzelnen Aufgaben arbeiten.
In der Zeit habe ich verschiedene Aufgaben übernommen. Meine
langfristige Aufgabe war verschiedene Freizeitattraktionen wie z.B. Museen,
besondere Sehenswürdigkeiten oder Freizeitparks in den USA, England, Holland
usw. anzuschreiben und nach den neuen Preisen für das Jahr 2016 zu fragen und
diese dann anschließend im System zu speichern. Zusätzlich wurde ich als Übersetzer
benutzt um genauere Informationen von deutschen Attraktionen zu erfragen und
diese für die Kollegen zu übersetzen. Zusätzlich musste ich Rechnungen im
Rechnungssystem abspeichern oder genauere Informationen in das Hand-out, das
die betreuenden Lehrer der Klassenfahrten bekommen, übertragen.
Mein Verhältnis zu meinen Kollegen war in Ordnung. Durch den Mangel an Schreibtischen saß ich leider etwas abseits meiner Kollegen und
konnte mich mit diesen nicht so gut unterhalten, aber netterweise wurde ich freitags nach der Arbeit von ihnen in einen Pub eingeladen und konnte da noch
mit einigen Kollegen Kontakt aufnehmen.
Da ich in meiner Zeit in Brighton in einer Gastfamilie
gewohnt habe war ich ziemlich nervös und gespannt, wie meine Gastfamilie ist.
Aber auch von meiner Gastfamilie wurde ich extrem herzlich aufgenommen. Sie ließen
mir viele Freiheiten, aber hatten auch immer ein offenes Ohr für mich.
Besonders hat mich die Aussage gefreut, dass ich mich jederzeit melden kann,
wenn ich nochmal in Brighton bin und eine Unterkunft suche.
Besonders schön war auch, dass es rund um Brighton viele
interessante Orte gibt, die ich mir mit einigen aus unserer Gruppe angeschaut
habe. Wir haben zum Beispiel einen Ausflug zu den Seven Sisters, nach London
oder nach Portsmouth gemacht und haben auch dort die Gegend erkundet.
Also das Fazit, das ich bis jetzt zu meiner Reise nach
Brighton ziehen kann, ist absolut positiv. Ich habe hier gelernt einfach mal zu
sprechen und ich konnte viele praktische Erfahrungen im Englischen sammeln. Und
viele neue interessante Orte habe ich in der Zeit auch gesehen. Ich bin absolut
zufrieden mit der Zeit hier in Brighton.
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